Foto Tobias Trapp 
 

Niedersachsen Ports
Anbau und Altbausanierung

Mit der Umbau- und Erweiterungsmaßnahme wurde aus drei ehemaligen Stadtvillen ein funktionales Bürogebäude in angemessener Architektur und repräsentativem Gebäudeauftritt geschaffen. Der formal reduzierte, offen wirkende Neubau an der Nordseite wird über eine Außentreppe vom Theodor-Tantzen Platz her erschlossen. In dem zweigeschossigen Anbau befindet sich neben der Anmeldung, einem Wartebereich und einem Treppenhaus mit Fahrstuhl nun der Haupteingang zu den Geschäftsräumen des Hauptsitzes von Niedersachsen Ports. Durch die gemeinsame, zentrale Eingangssituation entstand nicht nur die Chance, die unspektakuläre Rückseite aufzuwerten, die gleichzeitig die Schauseite beim Verlassen des Landesbehördenzentrum Oldenburg (Bonatz-Bau) ist, gleichzeitig wird eine funktional wichtige, vertikale Erschließung für alle drei Gebäude hergestellt.
Die Gebäude Hindenburgstraße 30 und 28 sind durch den Anbau im EG und auch im OG miteinander verbunden. Haus 26 wurde ebenfalls im Bereich des EG über eine Brücke an das Haus 28 angeschlossen. Alle drei Stadtvillen wurden komplett saniert und den Anforderungen hinsichtlich Brand-, Schall- und Wärmeschutz angepasst. In kooperativer Zusammenarbeit mit den zuständigen Genehmigungsbehörden. Dabei wurde von dem Erhalt stukverzierter Decken, über die Freilegung von raumverbinden Öffnungen samt Aufarbeitung der vorhandenen Schiebetüren bis hin zur Auswahl der Tondachziegel besonderer Wert auf die Details gelegt.


 

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