Foto Tobias Trapp 
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Quartier Burghof
Neubau nach Wettbewerb

Was als Diplomarbeit begann, wurde später im Zuge eines gewonnenen Wettbewerbes Realität: Zwischen Burgstraße und Theaterwall entstand auf einer brachliegenden Fläche der Burghof.
Aus der Typologie des Bestandes entwickelt gruppieren sich die Neubauten um einen öffentlichen Innenhof. Die von uns positiv gesehene Hinterhofatmosphäre ist ein schönes und daher von uns bewahrtes Alleinstellungsmerkmal des pittoreskes, erst auf den zweiten Blick spektakuläres Altstadtquartiers. Die Wege im Quartier sind offen, aber nicht offensichtlich.

Der kleine Platz unter freiem Himmel, ein Ort des öffentlichen Lebens, wird auch heute noch bespielt. Er steht im Gegensatz zum bewusst enger gefassten Wegraum der Poggengasse, die als solche seit Stadtgründung Zeichen ist für bürgerliche Existenz, Handel und Gewerbe.
Über der zweistöckigen Tiefgarage wird das Erdgeschoss auch heute gewerblich genutzt, im Obergeschoss gewohnt. Durch die Integration des Parkangebotes und die Kombination aus Innerstädtischem Wohnen und Arbeiten leistet das Quartiert einen besonderen Beitrag zur Aufwertung der Innenstadt.

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